INNERE ARBEIT
Leben statt warten
Innere Arbeit ist die Fähigkeit bzw. das Training der Fähigkeit, deine Wahrnehmung der Welt um dich herum und deiner inneren Welt so zu trainieren, dass sie dich stärkt, entwickelt und wachsen lässt, dich einer positiven Grundstimmung hält.
„Wer nach außen schaut, träumt; wer nach innen schaut, erwacht."
C. G. Jung
Erkenne dich selbst durch Innere Arbeit
"Was brauchen wir für ein authentisches und gesundes Leben - und warum ist es so wichtig, dass wir uns selbst treu bleiben?"
Diese Frage hat sich C. G. Jung, der Begründer der analytischen Psychologie immer wieder gestellt. Und auch wir stellen uns diese Frage wiederholt.
Innere Arbeit bedeutet, die Fähigkeit zu trainieren, immer wieder ganz und gar bei uns zu landen. Nach innen zu schauen. Bevor du dich verwirklichen kannst, ist es wichtig dir selbst zu begegnen. Und dafür braucht es ein Ankommen in dir selbst, ein Ankommen in deinem Körper. Es braucht die Fähigkeit, die feinen Signale deines Körpers wahrzunehmen und darauf zu reagieren.
Unser Körper sendet uns ständig Signale. Er weiß oft sehr gut, was wir wirklich brauchen. Du kennst das: Wenn dein Bauch knurrt, sich leer anfühlt, weißt du, dass du Hunger hast. Wenn du genauer hinschaust, wirst du vielleicht sogar spüren, ob ein Glas Wasser reicht oder ob du etwas Obst brauchst, um deinen Blutzuckerspiegel zu erhöhen. Oder ob eine „richtige“ Mahlzeit dran ist. Und genauso ist es mit allen anderen Signalen unseres Körpers.
Nehmen wir diese Botschaften nicht wahr, dann verlieren wir die Verbindung zu uns. Dann werden wir uns untreu. Das ist dann für unseren Körper das Zeichen, uns deutlichere Zeichen zu senden. Warnsignale können eine Enge auf der Brust sein, ein Herzklopfen, eine starke Hitze. Überhören wir auch diese, wird er noch deutlicher und schickt uns Krisen oder Krankheiten. Ignorieren wir diese, werden daraus chronische Krankheiten. Auch unser Weg begann mit einer Krankheit. Nutzen wir diese erzwungene Auszeit, um nach innen zu gehen, gelingt es uns fast immer, die Signale unseres Körpers zu spüren. Dieses Besinnen auf dich selbst, die Zentriertheit auf deine wahren Bedürfnisse, ist heilsam. Nur wenn du dich liebevoll um dich selbst kümmerst, gibst du dir die Chance, erfüllt und selbstbestimmt zu leben.
„Innere Arbeit ist für mich die Fähigkeit zu trainieren, immer wieder ganz und gar bei mir zu landen. Denn dort begegnen mir meine inneren Stimmen.“
Katrin Seidel
AUF DEM WEG ZUM EIGENEN SELBST
Was beinhaltet innere Arbeit für uns?
Es beinhaltet die Beobachtung meines Körpers, um wirklich zu unterscheiden, wo bin ich hier in der Selbstoptimierung und wo bin ich in einem Zustand der Selbstliebe, Selbstfürsorge, der Selbstannahme. Denn daraus entsteht von innen heraus ein körperliches Wohlbefinden. Hier gibt es eine innere Kraft, ein Ausgeruht sein, das gesund ist.
Gesundheit ist nicht die Abwesenheit von Krankheit, sondern Gesundheit meint, fröhlich und leicht durchs Leben zu gehen.
Innere Arbeit verwandelt auch Gefühle und Emotionen. Diese wahrzunehmen und zu schauen: „Bin ich in der Lage, diese Gefühle wahrzunehmen und zu äußern? Kann ich unterscheiden zwischen einem Gefühl aus dem Moment oder einer Emotion, die mich wieder und wieder beschäftigt und mich in einen Zustand bringt, der mir und meinem Sein nicht dienlich ist, der getrieben ist von Angst, Wut, Neid oder von Hass?
Ähnlich ist es mit den Gedanken.
Wie viel Kraft haben unsere Gedanken in unserem Alltag? Wie viel Platz nehmen sie ein? Die Gedanken ziehen lassen zu können und uns nicht von ihnen bestimmen zu lassen, ist ein weiterer Schritt in ein bewusstes Leben. Wenn wir positive Gedanken denken, laden wir uns eine positive Einstellung zum Leben ein. Ein weiterer wichtiger Aspekt der inneren Arbeit ist für uns die Entscheidung zu Präsenz und Frequenz. Wie kann ich immer und immer wieder dafür sorgen, dass ich die Signale meines Körpers wahrnehme und ihnen folge? Wie kann ich mich in meinem Sein in eine Frequenz, also in einen Zustand bringen, den ich mir für mein Leben wünsche? In eine Frequenz der Freiheit, der Liebe, der Fülle. In die Frequenz des Erfolges, der Zufriedenheit, der Gesundheit und so weiter. Wir arbeiten nach den Grundsätzen nach Dr. Joe Dispenza, Wim Hof, Louise L. Hay und Brandon Bays, deren bahnbrechende Lehren uns sehr stark prägen.
"Innere Arbeit heißt, mich in meinem ganzen Sein, meine Gedanken, meine Gefühle, meine Emotionen und auch meinen physischen Körper in einen Zustand zu bringen, der mir gut tut, der mich nährt, der mich gut, glücklich, frei, liebend, positiv durch mein Leben trägt. Das hat nichts mit Optimierung zu tun, sondern mit Selbstannahme, Selbstfürsorge und Selbstliebe. So balanciere und lebe ich innere Arbeit."
Katrin Seidel
Gefühle vs. Emotionen
Weißt du wie viele Gefühle ein Mensch fühlen kann? 144! Gefühle entstehen im Moment. Sie kommen und gehen innerhalb weniger Minuten. Sie sind in etwa wie Popcorn!
Welche Gefühle fallen dir ein?
Emotionen sitzen tief. Es sind Gefühle, die nicht gefühlt werden durften. Runtergeschluckt oder aus Höflichkeit unterdrückt. Nicht gefühlter Schmerz, Verlust, Trauer... Sie kommen zum Vorschein, auch wenn die Situation vielleicht gar nicht passend ist. Diese Emotionen können aus der Kindheit stammen oder als Teenager, wenn wir nicht laut sein durften oder nett und lieb zum Onkel oder der Tante sein mussten. Wir erkennen eine Emotion daran, dass sie länger bleibt und unpassend zur Situation wirken kann.
LASSEN SICH MEINE GEDANKEN WANDELN UND VON WEM?
01
Mental Training
Mentales Training umfasst mehr als nur die Reflexion unserer Gedanken; es integriert Körper und Geist zu einer Einheit. Indem ich mir meiner Gedanken bewusst werde, beeinflusse ich direkt meine emotionale Verfassung. Jeder Gedanke zieht ein Gefühl nach sich, und jedes Gefühl initiiert einen weiteren Gedanken. Folglich führen positive Gedanken zu positiven Gefühlen, und diese Gefühle provozieren wiederum bestimmte Handlungen oder Reaktionen. Die Sprache, die wir verwenden, reflektiert unsere Gedanken und kann durch gezieltes Training modifiziert werden, um unsere Denkmuster nachhaltig zu verändern. Mentales Training verbindet Gedanken und Gefühle, wobei jeder Gedanke Emotionen hervorruft, die weitere Gedanken initiieren. Indem wir unsere Gedanken durch Sprache und bewusstes Training verändern, beeinflussen wir unsere emotionale und körperliche Verfassung. Es ist entscheidend, sich selbst ganzheitlich zu erfassen und alle körperlichen Signale sowie die damit verbundenen Emotionen zu verstehen. Dies fördert eine bewusste Lebensführung und verändert unsere Wahrnehmung der Welt.
02
Körperpräsenz
Körperpräsenz spielt eine so wichtige Rolle! Das Leben entfaltet sich stets im gegenwärtigen Moment. Doch oft verlieren wir uns in Gedanken über Vergangenes oder Zukünftiges. Dadurch erscheint das Leben wie ein rasches Vorbeiziehen. Dabei ist jeder Moment kostbar und endlich. Manchmal fühlen wir uns vielleicht auch abwesend oder als ob wir nicht wirklich am Leben teilnehmen würden. Dann erscheint uns alles zu viel, zu stressig. Körperpräsenz sorgt dafür, dass wir unser Leben wahrnehmen können. Im Hier und Jetzt. Und wie erreiche ich Körperpräsenz? Durch Meditation. Durch Meditation gelange ich in den Bewusstseinszustand der Ruhe. Dadurch trainiere ich die Fähigkeit, alles im Außen sein zu lassen und mich mir selbst zuzuwenden. Ich finde mein SELBST.
03
Körperarbeit
Physiologisch gesehen ist jedes Gefühl und jede Emotion eine muskuläre und hormonelle Antwort des Körpers auf einen äußeren Reiz. Wenn wir Gefühle wie Angst, Wut, Ekel oder Scham nicht fühlen wollen, werden auch unsere körperlichen Reaktionen blockiert. Muskuläre Spannung und Stresshormone bleiben dann im Körper und führen zu Krankheiten, zu einer Art Köperpanzer aus Muskeln und Gewebe. Vermeiden wir Gefühle wie Angst, Wut und Trauer, dann vermeiden wir auch den Kontakt mit den Regionen unseres Körpers, die damit verbunden sind. Damit entstehen Spannungen und Beschwerden. Es kann sogar zu Blockaden kommen. Hinzu kommt, dass du Gefühle nicht selektiv blockieren kannst. Verbietest du dir Gefühle wie Angst, Wut oder Trauer, dann unterdrückst du automatisch alle anderen Gefühle gleicher Intensität. Dann ist dein Körper nicht mehr in der Lage, Freude, Liebe oder Lebenslust zu spüren. Unser Gefühlskorridor wird immer schmaler. Je mehr Spannung du im Körper aufbaust, desto mehr schneidest du dich von eigener Kraft und Lebendigkeit ab.
04
Sharings
Sharing ist ein wichtiger Bestandteil der Inneren Arbeit. Ich kläre mich im Inneren und trainiere, meinen inneren Zustand in Worte zu kleiden, meinem inneren Zustand Worte zu geben und damit bestimmte Dinge in die Sichtbarkeit zu holen. Ohne Ego, ohne große Geschichten. In diesen Sharings trainiere ich die Fähigkeit, mein Gegenüber wahrzunehmen. Ich höre zu, ohne gleich zu reagieren oder das Gehörte zu meinen Geschichten zu machen. Es wirkt möglicherweise ungewohnt, dass mein Gegenüber in dieser Übung nur zuhört. Genau das ist das ganz Besondere an den Sharings. Formulieren zu dürfen, ohne dass jemand bewertet. Gefühle, die im Moment da sind, in Worte zu fassen… alles darf da sein.
05
Gefühle & Emotionen zulassen und nutzen
Es ist wichtig, dass wir bestimmte Dinge verstehen und Erklärungen dafür haben, warum bestimmte Dinge so sind, wie sie sind und woher sie kommen. Und doch ist das nur die eine Seite der Medaille. Denn durch Verstehen wird noch keine Heilung angestoßen. Verständnis ermöglicht Akzeptanz. Heilung oder Veränderung geschieht erst dann, wenn wir bereit sind, die Dinge zu fühlen. Und dafür braucht es die Unterstützung einer erfahrenen Trainerin oder eines erfahrenen Trainers/ Coaches. Und dann gibt es Gefühle, für die braucht es zudem noch die Unterstützung durch eine Gruppe.
Licht- & Schattenarbeit
Als Kinder erleben wir oft traumatische Erfahrungen, nicht unbedingt im medizinischen Sinne, sondern durch schmerzhafte Erlebnisse. Diese Erfahrungen verletzen uns und erzeugen Gefühle, die wir lieber nicht fühlen möchten. Oftmals werden solche Gefühle in unserer Umgebung nicht akzeptiert, was dazu führt, dass wir sie nicht vollständig durchleben können. Diese unterbrochenen Gefühle bleiben als Emotionen in uns gespeichert.
Wenn man in einem strengen Umfeld aufwächst, in dem Freiheit stark eingeschränkt ist, kann das später im Leben zu übermäßiger Angst führen, wenn Eigenständigkeit gefordert wird. Jede Situation, die Freiheit oder eigenverantwortliches Handeln verlangt, kann dann extreme Angst auslösen. Dies liegt daran, dass man gelernt hat, nach strengen Regeln und Vorgaben zu handeln, was das Leben in einem starren Korsett bedeutet.
Frühere Erfahrungen hinterlassen Spuren, und wenn diese im späteren Leben aktiviert werden, können sie unangemessene Reaktionen hervorrufen. Alte Schatten, Schmerzen und Verlustängste in uns werden aktiviert und führen zu emotionalen Ausbrüchen. Diese ungefühlten Gefühle erzeugen enormen Druck in uns, vergleichbar mit einem Leben auf einem Pulverfass. Schon ein kleiner Auslöser kann eine emotionale Explosion verursachen. Emotionen können gefährlicher sein als Munition, da sie schnell und unvorhersehbar explodieren können. Um ein Gleichgewicht herzustellen, ist Schattenarbeit notwendig. Diese Arbeit beinhaltet, dass wir uns bewusst in krisenähnliche Zustände begeben, um unseren inneren Schatten zu begegnen und ihn zu fühlen. Wenn diese Gefühle durchlebt sind, können sie sich wandeln und transformieren, was zu einer Veränderung in unserem Handeln und Sein führt. Bis zum siebten Lebensjahr erhalten wir zwischen 175.000 und 180.000 negative Gedankenbotschaften über uns selbst, bis zum 18. Lebensjahr sind es etwa 280.000. Denken lernen wir über Muster, ohne bewusst zu wählen, welche wir übernehmen. Wir übernehmen Denk-, Verhaltens- und Sprachmuster sowie Arten zu fühlen und Beziehungen zu führen, die uns vorgelebt werden. Oft sind diese negativ geprägt, voller Angst, Scham und Schuld. Lichtarbeit ist notwendig, um Glaubenssätze aufzudecken und zu verändern, Programme zu überschreiben, ähnlich wie bei einem Computer, der von Viren befreit werden muss. Unsere Denkweise beeinflusst unser Fühlen, und unser Fühlen wiederum beeinflusst unsere Gedankenmuster. Es ist ein ewiger Kreislauf. Schlechte Gedanken lösen schlechte Gefühle aus und umgekehrt. Wir identifizieren uns oft mit diesen Mustern, indem wir jeden Morgen aufwachen und unser Denken und Fühlen vom Vortag wiederholen. Dies führt dazu, dass wir immer wieder die gleichen Ergebnisse erzielen und unbewusst immer wieder die gleiche Zukunft erschaffen. Lichtarbeit hilft uns, diesen Kreislauf zu durchbrechen und neue, positive Denk- und Fühlmuster zu etablieren, um ein erfüllteres und ausgeglicheneres Leben zu führen.
Innere Arbeit - Wozu?
Innere Arbeit ist die Basis deiner Entwicklungsprozesse. Die Natur hat ganz automatisch dafür gesorgt, dass du dich deinem Inneren zuwendest. Möglicherweise schickt sie dir in regelmäßigen Abständen Krisen, die du nicht einordnen kannst. Krisen sind ein ganz natürlicher Prozess, in dem du komplett aus dem Leben gerissen wirst - mal mehr, mal weniger. In denen Bewährtes völlig auf den Kopf gestellt wird. Und du vorübergehend wie stillstehst, du verharrst, … fühlst dich perplex oder handlungsunfähig.
Deine Alten Muster, alte Strategien funktionieren plötzlich nicht mehr. Genau das ist dein Geschenk.
Und das schenkt dir die Möglichkeit, tief nach innen zu tauchen, in dein Sein. Dort begegnet dir Dunkelheit, Nichtwissen, Keine Ahnung haben, manchmal auch völlige Starre. Doch wenn du in der Lage bist, das zu fühlen bzw. wahrzunehmen, dann wirst du in absehbarer Zeit das Ruder wieder ganz übernehmen und dein Leben in die von dir gewünschte Richtung steuern.
Doch was passiert oft in Krisen?
Wir orientieren uns im Außen. Hoffen, dass eine Ärztin oder die Medizin das weg macht. Wir orientieren uns an unserem Partner oder unserer Partnerin. Was wollen unsere Vorgesetzten, was empfehlen uns unsere Freunde, was wollen meine Kinder. Und wenn wir so durchs Leben gehen, leben wir nie unser eigenes Leben. Nur so können wir unser eigenes Leben beeinflussen und leben. In Erfüllung, in Gesundheit, in Freude. Geht das 24 h am Tag. 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr? Unsere ehrliche Meinung: Nein! Auch wenn du regelmäßig innere Arbeit machst, wird es immer wieder Stolpersteine geben, fallen wir immer wieder auf die Nase. Gibt es immer wieder Momente, in denen wir nicht weiter wissen. Mit dem Unterschied: Wir sind uns dessen bewusst. Wir wissen, dass wir gerade hängen. Und wir wissen, dass wir uns Zeit für uns nehmen müssen. Und auch wir müssen uns immer wieder neu ausrichten.
WARNSIGNALE
Sobald mindestens drei der Warnsignale auf dich zutreffen; starte jetzt mit Innerer Arbeit und Selbstreflexion.
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du fühlst dich oft verloren / verlassen / ausgegrenzt
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du glaubst, du hast keinen Wert
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du bist oft wütend oder streitest dich häufig
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deine Meinung achtest du nicht
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deine Gedanken sind oft negativ und selbstkritisch
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dein Gedankenkarussell kreist und nachts schläfst du unruhig
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in dir gibt es ein Gefühl der Leere Verhalten deines Gegenübers beziehst du grundsätzlich auf dich
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du achtest nicht auf dein Gleichgewicht (handelst selbstzerstörerisch und selbstsabotierend)
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du erträgst keine Stille und Alleinsein und greifst ständig zum Handy
ANGST VOR DER INNEREN ARBEIT
Innere Arbeit ist essenziell, weil sie Menschen dabei hilft, ihre tiefsten Ängste, Zweifel und destruktiven Muster zu erkennen und zu überwinden. Die traurige Wahrheit ist, dass Menschen oft erst dann handeln, wenn eine Krise in ihr Leben tritt.
Für einige genügt eine kleine Krise, andere brauchen größere Herausforderungen. Diese Krisen können unterschiedlich aussehen: Jobverlust, Unzufriedenheit im Team, mangelnde Anerkennung, fehlende Aufstiegschancen oder Gestaltungsmöglichkeiten im Beruf.
In Partnerschaften sind es häufig Mobbing, drohender Burnout, körperliche Beschwerden oder schwere Diagnosen. Auch in der Familie kann es zu Konflikten mit Kindern oder toxischen Beziehungen kommen. Diese großen Lebenskrisen sind oft der Auslöser für Veränderungen.
Doch warum warten Menschen so lange?
Die Antwort liegt in der Angst.
Die Angst vor Veränderung, vor neuen Schritten, die unsicher und beängstigend erscheinen. Die Angst, Kontrolle zu verlieren, allein gelassen oder zurückgewiesen zu werden. Deshalb bleiben viele lieber in alten Mustern, selbst wenn diese ihnen schaden. Diese Muster sind vertraut und geben ein Gefühl von Kontrolle, auch wenn sie langfristig zerstörerisch sind.Menschen neigen dazu, ihre Ängste zu vermeiden und sich in Ablenkungen wie Alkohol, exzessivem Sport oder in toxischen Beziehungen zu verlieren. Innere Arbeit erfordert, sich diesen Ängsten zu stellen und sie zu durchleben. Es bedeutet, Gefühle zuzulassen, die wir vielleicht seit der Kindheit verdrängt haben: Angst, Scham, Unsicherheit, Traurigkeit, Wut. Diese Gefühle sind Teil des Lebens, und nur durch sie können wir wirklich lebendig sein. Unser Verstand unterscheidet zwischen guten und schlechten Gefühlen, doch beide sind notwendig, um ein erfülltes Leben zu führen. Ohne diese innere Arbeit leben wir ein Leben aus zweiter Hand, getrieben von Schutzstrategien, die uns ausbrennen und leer fühlen lassen. Viele Menschen wissen nicht, dass sie die Kraft in sich tragen, ein lebendiges und erfülltes Leben zu führen. Sie glauben nicht daran und bleiben in ihren Mustern stecken. Manchmal braucht es eine helfende Hand oder ein Vorbild, das ihnen zeigt, dass Veränderung möglich ist. Manchmal braucht es eine tiefe Krise, die ihnen keine andere Wahl lässt. Aber jeder hat die Wahl. Innere Arbeit ist daher unverzichtbar, um das Leben in seiner Fülle zu erfahren. Sie hilft uns, unsere Ängste zu überwinden, unsere wahren Bedürfnisse zu erkennen und uns mit uns selbst zu verbinden. Wenn wir bereit sind, diese Arbeit zu leisten, können wir die Kontrolle über unser Leben zurückgewinnen und ein Leben führen, das unseren tiefsten Wünschen und Träumen entspricht.
Du möchtest tiefer gehen?
The Power Within
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Deep Inside
The Power Within ist eine Quelle in dir. Pflegen wir diesen Zugang, erschaffen wir ein Leben voller Freude und Energie. Erkenne, was dich von deiner inneren Kraft trennt, und lerne, wie du diesen Zugang im Alltag öffnen und erweitern kannst. Schaffe einen Zustand, der dir Kraft für ein Leben nach deinen Wünschen gibt.
Die Art, wie wir miteinander kommunizieren, schafft oftmals mehr Distanz und Missverständnisse als Verbindung und Verständnis. Mit der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg lernst Du, in Konfliktsituationen neue Wege zu gehen.
Vielleicht kennst du wiederkehrende Situationen und Reaktionen, die trotz Anstrengung gleich bleiben. Diese Muster können isolieren, kontrollieren oder uns zum Kämpfen bringen, sodass wir resignieren.
Die Wahrheit ist, dass wir alles verändern können.
Der erste Schritt ist das Erkennen unserer eigenen Wahrheit, Glaubenssätze und Muster.
Falls du noch Fragen hast...
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